Da ich in der Automobilindustrie arbeite sollte man meinen ich hätte ein paar Aktien verschiedener Hersteller in meinem Depot – weit gefehlt. Der Industrie stehen schwere Jahre ins Haus, angefangen mit einem hohen Investitionsbedarf von Dingen, die es heutzutage kaum gibt:
- Elektromobilität (ja gut, gibt es schon)
- Automatisiertes Fahren (in den Kinderschuhen)
- Verbrennerverbot in der EU 2035 (oder so)
ETF als Alternative
Das soll nicht heißen, dass es nicht aussichtsreiche Aktien gibt. Einen ETF auf das Thema gibt es mit dem iShares STOXX Europe 600 allemal. Wie auch immer. Die USA und China sind dort nicht enthalten. Wie so oft (keine Anlageberatung).
Bei dem Thema machen Aktien wohl mehr Sinn, So hat man eine Stellantis, die Fiat und ihre Marken beheimatet hat und an der Börse gut läuft. Auch ist die Dividende von 7% sehr attraktiv.
Zulieferer-Betriebe
Bei den Zulieferern sieht es ein wenig bescheiden aus. So ächzten die meisten Betriebe unter dem hohen Kostendruck der Hersteller, auch OEM (Original Equipment Manufacturer) genannt. Bosch hat glaube ich auch nur eine Umsatzrendite von ca. 5% was angesichts der Investitionen in neue Technologien geschuldet ist (einfach mal selbst googeln).
Fazit
Für mich überwiegen die Risiken in diesem Sektor und der Chinese steht ja auch vor der Haustür. Sagen wir mal Hallo…