Bildung hilft in vielerlei Notlagen. Bevor ich Vater wurde habe ich noch viel gelesen und fand es spannend mich in die Finanzwelt einzulesen.

Als erstes Buch meiner „Reise“ kann ich den Bestseller von Christian W. Röhl und Werner Heussinger nennen – „Cool bleiben und Dividenden kassieren“ (2017 gekauft).

Im Prinzip werden hier Dividendenaktien erklärt und wie man sich ein Portfolio aus diesen strickt. Ich fand es interessant ein Nebeneinkommen aus Geld selbst zu schaffen. So hatte ich 2017 einige Euronen unverzinst auf dem Konto liegen und eigentlich mit dem Gedanken gespielt eine Immobilie zu erwerben mit meiner damaligen Freundin, jetzt Frau. Aber in München war das schwierig. Das Thema Immobilie ist mittlerweile vom Tisch. Auf der Website von Hr. Röhl schaue ich regelmäßig vorbei – sie lautet www.dividendenadel.de und enthält so gut wie keine Werbung.
Das nächste Buch, was ich hier erwähnen mag ist das von Susan Levermann. Fr. Levermann selbst ist sehr erfahren in der Anlage und hat glaube ich sogar bei der DWS gearbeitet, wenn ich mich recht entsinne. Cool fand ich dass eine Art System vorgestellt worden ist, wie gute Aktien gefunden werden können. Anders als bei Hr. Röhl wird hier die Dividende zur Nebensache und der Fokus auf Unternehmensanalyse gelegt. Man lernt hier die Kennzahlen zu deuten und in eine Checkliste zu überführen. Auch ich habe mir eine solche gebaut – mittlerweile in Fleisch und Blut übergangen. Tolles Buch!

Danach habe ich die Werke von Florian Homm gelesen – und zwar alle. Leider habe ich diese wieder verkauft und ich kann mich nicht mehr so gut an diese erinnern. Sie sind aber der Vollständigkeit halber erwähnt. Das Buch Endspiel war ja immerhin Spiegel-Bestseller, also durchaus lesenswert.

Natürlich habe ich auch einen Kyosaki gelesen – auch schon wieder Spiegel-Bestseller. Berühmt wurde Mr. Rich Dad Poor Dad durch sein erstes Buch, welches ich wohl demnächst lesen werde. Der Cashflow-Quadrant geht auf die Rollen E-S-B-I ein, was für Angestellter, Selbstständiger, Unternehmer und Investor steht. Er sagt, dass man schnellstens von dem Quadranten E-S zu B-I wechseln sollte, um möglichst viel Geld zu verdienen – klare Sache.

Zuletzt habe ich mein erstes Buch von Max Otte gelesen – „Endlich mit Aktien Geld verdienen“ (irgendwann muss es ja mal klappen 😉 ). Auch er folgt dem Checklisten-Prinzip, wenn es um Aktienbewertungen geht. Von ihm habe ich die Wichtigkeit der Umsatzrendite gelernt (Gewinn / Umsatz x 100, alles über 10% ist gut) und habe meine Checkliste damit verfeinert. Danke dafür.

Das soll es erst einmal gewesen sein. Ich füge weitere Literatur dieser Seite hinzu, wenn ich mich wieder erinnern kann, welche ich las 🙂