Warum ich auf Dividenden- und Value-Aktien setze

Warum es sich lohnt auf Dividenden und Value-Aktien zu setzen erfahrt ihr hier in diesem Artikel. Ich selbst praktiziere dieses Schema seit 2017/2018 und kann nur Gutes darüber berichten.

Was sind Dividenden?

Doch zunächst – was sind eigentlich Dividenden? Es ist eine Art Gewinnbeteiligung, die Unternehmen ihren Aktionären ausschütten und somit gewähren. Dazu muss sich die Aktie des ausschüttenden Unternehmens im Depot befinden. Ein Beispiel:

Sagen wir einmal Sie haben Unternehmen XY im Depot. Der Stückpreis beträgt 100 EUR. Die Dividende 4 EUR. Dann haben Sie eine Dividendenrendite von 4% realisiert. Nicht schlecht!

Die Krux ist nur, dass man auf die Dividende wenn der Freistellungsauftrag nicht ausgereizt ist noch Steuern zahlen muss – die Kapitalertragssteuer.

Was macht die Dividende besonders?

Die Rendite an sich ist schon eine feine Sache – doch was das Investment in Dividenden angeht kommt das Bonbon zum Schluss. Die jährlichen Erhöhungen. Bleiben wir einmal beim Beispiel mit den 4%. Nehmen wir einmal an, Sie bekommen eine Erhöhung von 20% (nicht unrealistisch). Dann bekommen Sie statt 4 EUR nun 4,80 EUR – ohne etwas zu tun, nur die Aktie zu halten. Im darauffolgenden Jahr gibt es die nächste Erhöhung – im Idealfall. So zahlt sich das Halten einer Aktie aus und man ist als Anleger auch gleich motivierter.

Value Aktien an sich zahlen meist eine Dividende und sind vom Markt her meist abgestraft. Jüngstes Beispiel ist die Lockheed-Martin Aktie (2025). Bei dem Rüstungsboom müsste sie viel höher stehen, aber das ist nicht passiert – Value für mich.

Fallstricke mit der Dividende

Ich habe folgendes in den letzten Jahren beobachtet:

  • Hohe Dividendenrenditen sind meist nicht sicher
  • Erhöhung und kleine Renditen gehen Hand in Hand
  • Quellensteuer gilt es zu Beachten – Beispiel Frankreich: sehr negativ
  • Man zahlt viel Geld für diesen besonderen „Cashflow“
  • Verschuldungsgrad beachten – kein Gewinn – keine Dividende!

Wie weiter mit der Dividende

Ich habe mir eine Excel-Tabelle angefertigt wo ich meine Investitionen tracke und die Dividende stets aktuell halte – Empfehlung!

Es gibt noch so viel zu berichten bei der Dividende – aber unschlagbar ist ERFAHRUNG.

Mit ETF, Einzelaktien oder Fond. einfach anfangen.

Zum Schluss

Keine Anlageberatung, wie immer!

Beispiele

Siehe hier.

Die Trump-Krisen nehmen kein Ende – was tun?

Wir leben in unsicheren Zeiten. Krieg hier, Eskalation da. Und wieder richten sich unsere Augen wieder in die USA wo Donald Trump die Nationalgarde nach LA. Was können wir als private, familienorientierte Investoren und Kleinanleger da machen?

Zunächst einmal …

  • Lege nicht alle Eier in einen Korb!
  • Breit gestreut, ist nie bereut
  • Cool bleiben und Dividende kassieren – lohnt sich besonders für deutsche AGs im Mai-Monat 🙂

Das soll bedeuten, dass ein einseitiges Investment in die USA derzeit keine gute Idee ist. Ich selbst bin mit Fonds und Einzelaktien in den USA mit 65% investiert. Die Schwankungen kriege ich also direkt mit und ich kann euch sagen, ich merke das jeden Tag!

Was kann man also besser machen mit dem Trump im Rücken?

Gegenüber dem MSCI World, der ähnlich viel in den USA anlegt, gibt es noch den FTSE World oder gar den All-Country-World Index, kurz ACWI. Letzterer enthält auch Schwellenländer und ist weniger US-Anteilig aufgestellt wie oben genannte Vertreter.

Ich sage nicht, dass man JETZT sein Portfolio umgestalten sollte. Nur etwas Geduld, der richtige Zeitpunkt kommt wieder.

Was mache ich mit der Trump Krise?

Wahrscheinlich investiere ich mehr in Japan oder in der EU. Allerdings habe ich auch schon etwas über einen MSCI Europe ETF hinzugekauft und werde die Position weiter aufstocken. Da ich mir gerne Aktien mit einer Dividende anschaue wollte ich gerne meine Position, die im Minus ist, von Grand-City-Properties (Immobilien) aufstocken. Es winkt hier eine Dividende von 7%!!! Aber erst 2026.

Was bleibt vom Trump?

Keine Anlageberatung. Wie immer.

Wenn ihr bei 0 € anfangt, dann lege ich euch meine Artikel auf der Startseite ans Herz. Der Start eines Depots sollte immer zuerst ein ETF sein. Oder zwei…

Macht es nicht gleich so kompliziert und lasst euch nicht von Gefühlen leiten, die der Markt mit seinen Schwankungen auslösen kann.

Keep Calm – and buy and hold.

Investieren in Öl Aktien & Rohstoff Aktien

In Zeiten von Ungewissheit, Krieg und Krise kann es sich lohnen einen Blick in die zweite Reihe zu werfen. Wir reden von Rohstoffen wie Öl, Edelmetalle und anderen Metallen. Aber auch Erzeugnisse auf dem Feld, so genannte Agrar-Erzeugnisse, wie Gerste, Eier und so weiter. Kann es Sinn machen diese einem Depot beizufügen? Nehme ich eine Rohstoff-Aktie oder einen ETF?

Gold sind auch Rohstoffe

Was mich am Meisten bei der Recherche zu dem Thema verwundert hat ist, dass Gold und Silber also Edelmetalle, auch Rohstoffe sind. Sie würde ich als Beimischung zum Depot betrachten. Die lassen sich digital per Depot halten oder als physisches Produkt (www.pro-aurum.de oder www.degussa.de) im Safe oder Bankschließfach bei der Bank eures Vertrauens.

Anteil im Depot – so viel Öl braucht ihr als Rohstoff Aktien

Ich selbst habe (noch) kein Öl im Depot. Aber es kann durchaus Sinn machen als Beimischung. Warum? Nennen wir es Diversifikation.

Firmen im Rohstoffsegment – Rohstoff Aktien

Einige Aktien mag ich hier auflisten:

  • Equinor, Shell (Öl)
  • Barrick Gold Corp. (Gold)
  • Archer Daniels Midland (Getreide)

Ein Investment in die Equinor (Norwegen) – keine Anlageberatung – finde ich interessant, weil es neben einer steigenden Dividende auch einen Währungsseite gibt (Norwegische Kronen), die ich nach dem Verkauf meiner TOMRA-Aktie (NO) wieder auffüllen mag.

Familienperspektive und die Rohstoffe

Es kann Sinn machen sich für das auch ein wenig Gold beizumischen. Ich würde hier für 10% vom Depot plädieren. Ich selbst habe nur homöopathische Dosen beigemischt und möchte das auch so belassen, da Gold ja bekanntlich keine Zinsen liefert. Dividende gibt es aber von der Barrick Gold und Archer-Daniels-Midland-Aktie. Die wären in meinem Beute-Schema und bieten einen Hebel auf die Erzeugnisse. Aus zeitlichen Gründen würde ich aber mehr etwas Richtung ETF/ETC suchen…

ETF / ETC

Noch einfacher als Einzelaktien ist das Investment in so genannte Exchange-Traded-Funds (Invest in Firmen) oder Exchange-Traded-Commodities (Rohstoffe direkt als Fond). Hier kann man breit gestreut investieren:

Die WKN / ISIN sind den jeweiligen Links zu entnehmen. falls Ihr diese selbst handeln wollt. Auch die Kosten TER (Total Expanse Ratio) sollten außerdem betrachtet werden. Nicht höher als 0,5% dabei gehen bitteschön 🙂

Fazit

Aufgrund des Zeitaufwands Firmen kennen zu lernen würde ich einen ETC nehmen, wie den erwähnten Diversified Commoditiy. Wenn Euch der Spaß bei der Einzelaktien-Analyse noch nicht abhanden gekommen ist, rate ich euch sich mal die genannten Firmen anzuschauen. Sie sind noch günstig (Stand Januar 2025) vom KGV her. Den ETC als Sparplan kann auch Sinn machen.

In meinen TOP-Aktien habe ich lediglich im Grundstoff-Bereich (Chemie) ein Rohstoffnahes Investment gelistet. Die HeidelbergMaterials. Mit ordentlicher Performance 2024.

Das Senioren Depot – so würde ich es gestalten

Meine Familie hat ein wenig Depotvermögen, welches wir gemeinsam verwalten. Hinzu kommt noch das Depot meiner Eltern, welches ich teilweise einsehen kann und mit Ratschlägen begleite. Die Gestaltung hat sich über Jahre bewährt und ich möchte dies mit dem Internet teilen – warum ist es so aufgebaut, wie flexibel und vor allen Dingen wie sicher ist es? Das Senioren Depot in der Lupe.

Aufbau des Senioren Depots

Der Aufbau an sich ist sehr simpel. Es besteht aus zwei Hälften. Die eine Hälfte ist ein Tagesgeldkonto, welches immer verfügbar ist und gut 2% Zinsen abwirft. Diese werden im Tagesgeldkonto gutgeschrieben. Wir betrachten diesen als Sicherheitsbaustein.

Die anderen 50% sind Aktien- und Aktienfond-Anlagen. So ist dies der riskantere Teil des Portfolios – aber auch der Renditeträchtigere Teil. In 2024 haben wir hiermit eine Rendite von ~25% erzielt, liegen zwar unter dem Wert des S&P500 sind aber dafür global aufgestellt. Ohne Emerging Markets.

Zu den Aktienanteilen zählen die TOP10 aus 2024.

Die Fonds / ETFs sind folgende:

Sicherheit im Senioren Depot

Wir verzichten auf den Emerging Markets-Anteil, da dieser sich in den letzten Jahren als wenig rentabel ergeben hat. Die Sicherheit realisieren wir durch die 50% Tagesgeld. Auf Anleihen ignorieren wir aufgrund von Unkenntnis mit dem Instrument.

Flexibilität im Senioren Depot

Da wir stark auf das Thema Ausschüttungen und Dividenden setzen haben wir immer einen Cashflow im Depot bzw. auf dem Verrechnungskonto. Dies sollte alle Ausgaben decken, die anfallen und zur Not kann man ja immer noch an das Tagesgeld.

Nächste Schritte im Senioren Depot

Wir nehmen ein Rebalancing der 50%/50%-Struktur vor und verkaufen einige Aktien und fügen diese dem weiteren Sicherheitsanker GOLD hinzu. Wir nehmen wohl physiches Gold und lagern es bei einer bekannten Bank in der Nähe ein.

Fazit

Keine Anlageberatung.

Der Simple Aufbau hat sich allerdings bewährt. Und einmal im Jahr wird ein Rebalancing durchgeführt und weitere Sicherheit aufgebaut durch die Verschiebung von Aktien auf Tagesgeld oder Kauf von Edelmetallen.

Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.

Die Welt im Depot – der MSCI World

Am Anfang einer Anleger-Karriere steht die Frage – wo fange ich an? Um diese Frage zu klären soll dieser Blogpost genügen.

Eigene Erfahrung

Als ich mit dem Investieren in ETF angefangen habe, machte ich einige Fehler. Und zwar habe ich mir einen Indexfond auf den deutschen TecDax geholt und als Einmalkauf 3000 € getätigt. Folgende Fehler beging ich:

  • Volumen war viel zu niedrig (Stand 2017), also die Größe des ETF
  • Home-Bias (ich habe nur den deutschen Aktienmarkt betrachtet)
  • Kein Sparplan
  • Ständig den Kurs geprüft

Wie also geht es Besser?

Produkte

Es gibt mittlerweile viele Indexfonds / ETFs die auf einen marktbreiten Weltindex, den MSCI World, setzen. Es gibt hierbei natürlich noch weitere Varianten, wie den

  • FTSE World
  • ACWI All-World (mit Schwellenländern)
  • etc.

Aber ich würde erst einmal klein anfangen und den MSCI World in der einfachsten Ausprägung als Sparplan starten. Zum Beispiel den iShares CORE MSCI World. Es handelt sich dabei um ein thesaurierendes Produkt mit einem Volumen von ~90 Mrd. USD. Stand Anfang 2025.

Vorteile des MSCI World

Der ETF legt in Industrieländer weltweit an (ohne Schwellenländer, wie Indien und China, …), mit dem Schwerpunkt von 70% in den USA. Kritischerweise müsste man hier noch einen MSCI Europe oder MSCI Japan oder gleich noch einen MSCI Emerging Markets ETF im Depot dazunehmen um den Ausgleich zur USA zu machen. Aber der Einfachheit halber soll uns das erst einmal genügen.

Unterschiede

Den ETF gibt es in zwei Varianten. Je nachdem welche einem lieber ist:

Thesaurierend: Die Erträge / Dividenden werden neu in den Index angelegt und bieten eine zusätzliche Verzinsung der Erträge.

Ausschüttend: Erträge/Dividenden werden ausgeschüttet und auf das Konto gutgeschrieben.

Sparplan auf den MSCI World

Warum ein Sparplan auf das Produkt und keine Einmalanlage? Ganz einfach – niemand kann den perfekten Anlagezeitpunkt bestimmen und treffen. Nicht einmal Profis. Daher können hier z.B. 100 € monatlich angelegt werden um im Jahr 1200€ zu investieren. Da der Aktienmarkt schwankt hat man hier einen sog. Durchschnittskosteneffekt / Cost-Average-Effekt. Man kauft halt immer den Durchschnitt. Das funktioniert für viele.

Fazit

Wie immer keine Anlageberatung. Nächste Schritte sollen sein:

  1. Depot eröffenen
  2. Sparplan anlegen
  3. Summe festlegen (z.B. 100€ zum Start)
  4. Warten

In meinem Artikel hier beschreibe ich wie sich das Kapital verzinsen kann, je nachdem welche Sparrate man wählt.

Viel Erfolg beim Anlegen!

Meine Performance 2024 und was sonst noch kam

Es neigt sich dem Jahresende zu und ich wollte noch einmal meine Eindrücke von den Märkten teilen – was lief mit ETF/Aktien/Krypto?

Wir blicken auf ein aussichtsreiches und erfolgreiches Jahr an der Börse zurück. ETFs, Aktien, Edelmetalle und Krypto haben sich gut geschlagen. Doch wo liegt meine Performance? Ist diese konkurrenzfähig?

Meine Performance 2024

Ich konnte in diesem Jahr gut ~21% mit meinen Einzelaktien & ETFs umsetzen. Dazu kommen noch einmal Reserven in Gold, die ja bekanntlich um ca. 34% in 2024 gestiegen sind. Insgesamt ein guter Schnitt wie ich finde, wenn man bedenkt dass der DAX lediglich 19% zugelegt hat. Den deutschen Aktienmarkt habe ich also out-performt, worauf ich schon stolz bin und man auch sein kann. Bitcoin habe ich nicht und somit einer Performance von 125% versagt – man kann nicht überall mitspielen.

Performance der amerikanischen Indizes

Wenn man jedoch zu den amerikanischen Indizes, wie den S&P 500 und den NASDAQ, herüber schaut, stehen hier 28% bzw. 34% zu Buche. Da gebe ich mich klar geschlagen. Und Demut tut auch mal ganz gut. Aus der Zeitperspektive heraus kann ich nur sagen – es war zu viel Aufwand. Ein simpler ETF auf den S&P 500 hätte es auch getan, wie zum Beispiel der von iShares. Zwar habe ich nur 3 Zukäufe gemacht dieses Jahr (Broadcom, Starbucks & VINCI) dafür aber recht lange „überlegt“.

Die nächsten Schritte für diesen Blog möchte ich gerne mit euch gehen

Und zwar plane ich noch einen Online-Kurs, ein PDF und einen Newsletter. Wann ich dafür Zeit finde, weiß ich noch nicht, aber ein, zwei Tage werden sich schon finden lassen (eher eine Woche…).

Keine Anlageberatung.

So, nun muss ich wieder an den Boden, mit meinem Sohn und die Autos spielen 🙂 Er wartet schon und meldet sich zu Wort. Das solltet ihr auch nie vergessen, etwas anderes im Kopf zu haben als die Finanzen. Schließlich gilt die Verantwortung auch in andere Richtungen.

Ich kann nur eines raten, wenn ihr noch frisch an der Börse seid – geht auf meine 7-Schritte-Regel und verinnerlicht diese bis ihr 100.000€ Depotwert erreicht habt.

Die 4-Prozent % Regel

Hand aufs Herz – wer kennt sie? Die 4 Prozent (%) Regel – Wahrscheinlich die Wenigstens. Nun kurzum besagt sie, dass man 4% seines Vermögens entnehmen kann (jährlich), um davon zu Leben zum Beispiel, ohne es je aufgezehrt wird. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht!

Rechnen wir das mal durch

Nehmen wir an, man geht mit einer Summe von 1 Mio. € in den wohlverdienten Ruhestand. Dann kann man problemlos 40.000€ entnehmen, also Wertpapiere verkaufen. Diese Summe teilt man noch schnell durch 12 (Monate) und hat sein persönliches Budget. In unserem Fall wären das 3.333€ Budget pro Monat. Davon kommen natürlich noch Steuern ab, die Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag plus Kirchensteuer. Der Einfachheit halber lasse ich diese aber weg. Fazit: davon kann man keine großen Sprünge machen, aber es verdeutlicht das Prinzip.

Regel – Trinity Studiie

Wo kommt die Regel her? Nun man sagt „Studien“ belegen dies, dabei gibt es nur die sog. Trinity Studie aus dem Jahr 1998, welche dies aufgreift. Insgesamt ist es ein guter Orientierungspunkt. Mehr aber auch nicht, selbst würde ich mit 3% hantieren. Einfach auf Nummer sicher gehen.

Durchrechnen mag ich das jetzt auch nicht, weil ich ja gewissermaßen auf die Dividendenstrategie eingeschossen habe. Also die „automatische“ Überweisung der Überschüsse von Unternehmen. Im Idealfall zahlt das Unternehmen Dividende und kann sich das auch leisten.

Junior Depot

Für mein Junior-Depot habe ich ein paar Dividendenwerte und setze aber voll auf Multi-Faktor ETFs (thesaurierend) um den MSCI World herum. Dabei dankenswerter Weise im Depot von der Consorsbank, die auf die Wertpapiere der x-trackers keine Gebühren erheben.

Keine Anlageberatung. Aber ein kurzer Exkurs hier. So würde ich es anlegen.

Wer keine Lust auf viele Wertpapiere bzw. ETF hat kann in einen breit gestreuten Indexfond der Marke iShares setzen – z.B. den iShares Core MSCI World. Und dann einfach bei Erreichen des 18. Lebensjahres „entsparen“ so lange keine Finanzkrise in Sicht ist.

Fazit

Den Finanzmärkten sagt man eine gewisse Volatilität / Schwankungen nach – das auch zurecht. Es gab Krisen, Crashs & Katastrophen. Aber vor 80 Jahren waren 100 $ noch ein ganzer Monatslohn. In Euro mag ich das nicht angeben, da wir den noch nicht lange genug haben.

CVS Health Dividende 2024/2025 – ist sie sicher?

Eine Aktie die mich in letzter Zeit umtreibt ist die des Drogeriemarktes in den USA, namens CVS Health. Ist die Dividende sicher oder schaue ich mich nach einem anderen Investment um? Wie immer auch hier keine Anlageberatung – sondern nur der nüchterne Blick auf Vereinbarkeit Investment und Familienleben.

Also insgesamt hatte ich bei der Auswahl der Aktie 2018 ein gutes Gefühl mit den Zahlen. Niedriges KGV, Dividende 3%, EBIT-Marge im Zielkorridor und und und. Nur hat mich gestört dass nach der Übernahme des Versicherers AETNA die Dividende nicht mehr angehoben worden ist. In meinen Augen ein Novum doch ich war bereits mit einer für meine Verhältnisse großen Summe drin. Also ging die Sache auch in die HALTEN-Phase über.

Es hat sich zum Schluss ausgezahlt. Die Dividende stieg irgendwann wieder. Und zwar im Korridor von 10-15%. Also genau was ich gesucht habe. Da der Einzelhandel traditionell nicht die hohen Margen eines Software-Businesses hat und die Aktie aber dennoch gut in mein Portfolio passte neben einem anderen Einzelhändler namens AHOLD-DELHAIZE habe ich alles so belassen und habe mich über die Dividende gefreut. Jedes Quartal.

Versicherer AETNA

Nun ist es so – der Versicherer AETNA bzw. CVS AETNA hat für schrumpfende Gewinne in der CVS Bilanz gesorgt und die Aktie wurde abgestraft, so dass die Dividende nun bei ca. 4,5% – Stand 14.9.24 – notiert. Was also tun? Nachkaufen, Verkaufen oder halten?

Ich habe mich für das HALTEN entschieden, da ich bereits gut engagiert bin, die Dividende für noch sicher halte, was sich aber noch zeigen lassen wird. Das Unternehmen hat es auch in der Vergangenheit geschafft die Dividende mindestens stabil zu halten und hat nur die Competition namens Wallgreens, welche die Dividende strich auf dem Kurszettel.

Update 8.1.2024: mittlerweile ist der Kurs noch mehr abgesackt und die Dividende aufgrund schlechter Gewinn-Zahlen nicht mehr sicher. Ich habe mich für einen Verkauf nahe meiner Null-Linie von 60 USD entschlossen. Mal sehen, wann aus einem HALTEN ein VERKAUFEN wird.

Erfahrungen mit CVS und die Dividende

Es ist mehr eine Erfahrungssache, die mich dazu veranlasst hat die Aktie im Depot zu belassen. So schlecht wie Walgreens geht’s den Jungs noch nicht.

Aus der Familienperspektive eine echte Kathastrophe. Viel Zeit für Analysen, Berichte, Engel & Teufel, die auf der Schulter sitzen. Wesentlich besser wäre ich mit einem ETF auf den Healthcare Sektor gefahren, zum Beispiel dem iShares Healthcare Innovation ETF, den ihr hier findet.

Das soll es erst mal gewesen sein – schreibt doch in die Kommentare wie ihr die Aktie findet.

Keine Anlageberatung.

Investieren in Automobil Aktien

Da ich in der Automobilindustrie arbeite sollte man meinen ich hätte ein paar Aktien verschiedener Hersteller in meinem Depot – weit gefehlt. Der Industrie stehen schwere Jahre ins Haus, angefangen mit einem hohen Investitionsbedarf von Dingen, die es heutzutage kaum gibt:

  • Elektromobilität (ja gut, gibt es schon)
  • Automatisiertes Fahren (in den Kinderschuhen)
  • Verbrennerverbot in der EU 2035 (oder so)

ETF als Alternative

Das soll nicht heißen, dass es nicht aussichtsreiche Aktien gibt. Einen ETF auf das Thema gibt es mit dem iShares STOXX Europe 600 allemal. Wie auch immer. Die USA und China sind dort nicht enthalten. Wie so oft (keine Anlageberatung).

Bei dem Thema machen Aktien wohl mehr Sinn, So hat man eine Stellantis, die Fiat und ihre Marken beheimatet hat und an der Börse gut läuft. Auch ist die Dividende von 7% sehr attraktiv.

Zulieferer-Betriebe

Bei den Zulieferern sieht es ein wenig bescheiden aus. So ächzten die meisten Betriebe unter dem hohen Kostendruck der Hersteller, auch OEM (Original Equipment Manufacturer) genannt. Bosch hat glaube ich auch nur eine Umsatzrendite von ca. 5% was angesichts der Investitionen in neue Technologien geschuldet ist (einfach mal selbst googeln).

Fazit

Für mich überwiegen die Risiken in diesem Sektor und der Chinese steht ja auch vor der Haustür. Sagen wir mal Hallo…

Investieren in Technologie aka Tech-Aktien

Mit Technologie konnte man in den vergangen Jahren viel Geld verdienen – besonders mit so genannten Big Tech wie Apple, Microsoft, Netflix & Co. Wie kann uns dies als Privatanleger gelingen?

Da ich in der Technologie bzw. Automobilbranche arbeite sollte es mir leicht fallen die Stärken und Schwächen einer solchen Firma zu kennen – zumindest für einzelne Investments wie Aktien. Weit gefehlt – mein Depot hat viel Versicherungen, Finanzen und Pharma – aber kaum Technologie. Warum? Technologie ist oft mit geringen Dividenden versehen. Ganz einfach.

Bisher habe ich Texas Instruments (Halbleiter) in meinen Reihen und bin von der Dividende von 3% recht begeistert. Worauf also setzen, wenn man das Thema TECH angehen möchte.

Ich habe mal bei iShares geschaut und habe folgenden ETF gefunden, die dem Technologie-Gedanken recht nahe kommen. Wie immer kein Affiliate und keine Anlageberatung:

Wer in die Welt der Halbleiter, also Chips, einsteigen mag, für den habe ich noch folgenden ETF:

Ein noch sehr gut laufender Fond ist der folgende – investiert in AI + Big Data:

Wie immer keine Anlageempfehlung, aber ich möchte noch zu Bedenken geben, dass Technologie ein bedeutsamer Treiber unseres Gesellschaftlichen Fortschritts ist. So ist ja seit Kennen der Dampfmaschine die Produktion und die Mobilität (Industrie im Allgemeinen) einen weiten Schritt vorwärts gekommen. Wir fahren mit dem Auto durch die Gegend, verdaddeln unsere Zeit mit dem Smartphone und sitzen bei der Arbeit vor dem Computer.

Ich möchte gerne in einer Welt leben, in der wir weniger von einer Technologie „abhängig“ sind. Aber leider sieht es danach nicht aus. Also versuche ich mit meiner Familie in kleinen Schritten die Technologie aus dem Alltag zu verbannen:

  • Smartphone-Nutzung einschränken
  • TV aus
  • PC aus
  • Mehr lesen
  • Mehr unterwegs sein

Manchmal klappt’s.

Das Investieren sollte dabei auch in einem Minimum zu erledigen sein. Zwar mache ich mir noch viele Gedanken über meine „Einzelwerte“ und hätte lieber ein „ETF-Portfolio“ aber der Geldsegen der Dividende ist das, was mich an der „Stange“ hält. Ich nehme also die Zeit in Kauf dafür. Das ist aber nicht der Königsweg. Diesen findet man als Privatanleger in einem „langweiligen“ ETF-Depot mit Beimischung von Krypto, TOP10-Aktien, ETF und Anleihen.

Meine Meinung.

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