Warum ich auf Dividenden- und Value-Aktien setze

Warum es sich lohnt auf Dividenden und Value-Aktien zu setzen erfahrt ihr hier in diesem Artikel. Ich selbst praktiziere dieses Schema seit 2017/2018 und kann nur Gutes darüber berichten.

Was sind Dividenden?

Doch zunächst – was sind eigentlich Dividenden? Es ist eine Art Gewinnbeteiligung, die Unternehmen ihren Aktionären ausschütten und somit gewähren. Dazu muss sich die Aktie des ausschüttenden Unternehmens im Depot befinden. Ein Beispiel:

Sagen wir einmal Sie haben Unternehmen XY im Depot. Der Stückpreis beträgt 100 EUR. Die Dividende 4 EUR. Dann haben Sie eine Dividendenrendite von 4% realisiert. Nicht schlecht!

Die Krux ist nur, dass man auf die Dividende wenn der Freistellungsauftrag nicht ausgereizt ist noch Steuern zahlen muss – die Kapitalertragssteuer.

Was macht die Dividende besonders?

Die Rendite an sich ist schon eine feine Sache – doch was das Investment in Dividenden angeht kommt das Bonbon zum Schluss. Die jährlichen Erhöhungen. Bleiben wir einmal beim Beispiel mit den 4%. Nehmen wir einmal an, Sie bekommen eine Erhöhung von 20% (nicht unrealistisch). Dann bekommen Sie statt 4 EUR nun 4,80 EUR – ohne etwas zu tun, nur die Aktie zu halten. Im darauffolgenden Jahr gibt es die nächste Erhöhung – im Idealfall. So zahlt sich das Halten einer Aktie aus und man ist als Anleger auch gleich motivierter.

Value Aktien an sich zahlen meist eine Dividende und sind vom Markt her meist abgestraft. Jüngstes Beispiel ist die Lockheed-Martin Aktie (2025). Bei dem Rüstungsboom müsste sie viel höher stehen, aber das ist nicht passiert – Value für mich.

Fallstricke mit der Dividende

Ich habe folgendes in den letzten Jahren beobachtet:

  • Hohe Dividendenrenditen sind meist nicht sicher
  • Erhöhung und kleine Renditen gehen Hand in Hand
  • Quellensteuer gilt es zu Beachten – Beispiel Frankreich: sehr negativ
  • Man zahlt viel Geld für diesen besonderen „Cashflow“
  • Verschuldungsgrad beachten – kein Gewinn – keine Dividende!

Wie weiter mit der Dividende

Ich habe mir eine Excel-Tabelle angefertigt wo ich meine Investitionen tracke und die Dividende stets aktuell halte – Empfehlung!

Es gibt noch so viel zu berichten bei der Dividende – aber unschlagbar ist ERFAHRUNG.

Mit ETF, Einzelaktien oder Fond. einfach anfangen.

Zum Schluss

Keine Anlageberatung, wie immer!

Beispiele

Siehe hier.

Trump Crash – Zollpanik und die Folgen für das Familienvermögen

Hat der Trump Crash letzte Woche, Anfang April 2025, Folgen für dein Depot? Ein kritischer Blick auf die Welt und die Lage der Nation.

Was ist passiert?

Nun, der US Präsident Donald Trump hat Zölle an alle die Nationen verhängt – und sie dann pausiert – welche Waren in die USA importieren. Besonders China leidet hier, da viel Klim-Bim über den Teich wandert. Gemeint sind Billig-Waren die zuhauf in den USA sei es über Amazon oder andere Eshops abgesetzt werden. Daraufhin reagierte Peking mit Gegenzöllen. Aberwitzige Höhen von über 100% hat der US Präsident nun gefordert. Die Reaktionen an den Börsen ließen nicht lange auf sich warten.

Situationen an den Börsen

Es sah sehr nach Crash aus. Auch unser Haupt-Depot ging gut 15% in die Tiefe und Titel bei denen ich neu eingestiegen bin wurden glatt rasiert.

Neue Positionen waren Johnson & Johnson, Bank OZK, Alphabet und Goldman Sachs. Die habe ich dann auch mit meiner HP Inc. nachgekauft. Chancen sollte man nutzen! Was den Sparplan anbelangt, der läuft munter weiter. Kann ich auch nur Jedem raten, sich mit Cash einzudecken und dann auf so Gelegenheiten wie anfang April 2025 zu warten.

Fazit

Einfach der Börse treu bleiben!

Die Welt im Depot – der MSCI World

Am Anfang einer Anleger-Karriere steht die Frage – wo fange ich an? Um diese Frage zu klären soll dieser Blogpost genügen.

Eigene Erfahrung

Als ich mit dem Investieren in ETF angefangen habe, machte ich einige Fehler. Und zwar habe ich mir einen Indexfond auf den deutschen TecDax geholt und als Einmalkauf 3000 € getätigt. Folgende Fehler beging ich:

  • Volumen war viel zu niedrig (Stand 2017), also die Größe des ETF
  • Home-Bias (ich habe nur den deutschen Aktienmarkt betrachtet)
  • Kein Sparplan
  • Ständig den Kurs geprüft

Wie also geht es Besser?

Produkte

Es gibt mittlerweile viele Indexfonds / ETFs die auf einen marktbreiten Weltindex, den MSCI World, setzen. Es gibt hierbei natürlich noch weitere Varianten, wie den

  • FTSE World
  • ACWI All-World (mit Schwellenländern)
  • etc.

Aber ich würde erst einmal klein anfangen und den MSCI World in der einfachsten Ausprägung als Sparplan starten. Zum Beispiel den iShares CORE MSCI World. Es handelt sich dabei um ein thesaurierendes Produkt mit einem Volumen von ~90 Mrd. USD. Stand Anfang 2025.

Vorteile des MSCI World

Der ETF legt in Industrieländer weltweit an (ohne Schwellenländer, wie Indien und China, …), mit dem Schwerpunkt von 70% in den USA. Kritischerweise müsste man hier noch einen MSCI Europe oder MSCI Japan oder gleich noch einen MSCI Emerging Markets ETF im Depot dazunehmen um den Ausgleich zur USA zu machen. Aber der Einfachheit halber soll uns das erst einmal genügen.

Unterschiede

Den ETF gibt es in zwei Varianten. Je nachdem welche einem lieber ist:

Thesaurierend: Die Erträge / Dividenden werden neu in den Index angelegt und bieten eine zusätzliche Verzinsung der Erträge.

Ausschüttend: Erträge/Dividenden werden ausgeschüttet und auf das Konto gutgeschrieben.

Sparplan auf den MSCI World

Warum ein Sparplan auf das Produkt und keine Einmalanlage? Ganz einfach – niemand kann den perfekten Anlagezeitpunkt bestimmen und treffen. Nicht einmal Profis. Daher können hier z.B. 100 € monatlich angelegt werden um im Jahr 1200€ zu investieren. Da der Aktienmarkt schwankt hat man hier einen sog. Durchschnittskosteneffekt / Cost-Average-Effekt. Man kauft halt immer den Durchschnitt. Das funktioniert für viele.

Fazit

Wie immer keine Anlageberatung. Nächste Schritte sollen sein:

  1. Depot eröffenen
  2. Sparplan anlegen
  3. Summe festlegen (z.B. 100€ zum Start)
  4. Warten

In meinem Artikel hier beschreibe ich wie sich das Kapital verzinsen kann, je nachdem welche Sparrate man wählt.

Viel Erfolg beim Anlegen!

Quellensteuer bei Aktien

Meine Erfahrungen zum Thema Quellensteuern bei Dividenden-Aktien sind, etwas enttäuschend. Jetzt bekommt man vielleicht 1-2% auf die ausländische Aktie und muss „an der Quelle“ noch einen meist nicht unerheblichen Prozentsatz abgeben. Doch der Schein trügt. Nun investiert man ja nicht nur in ein Unternehmen aus dem Ausland – und diversifiziert sein Portfolio, man hat auch die Wahl in welches Land „man geht“.

Was bedeutet Quellensteuer eigentlich?

Nun es besagt, dass an der Quelle die Dividende vorerst besteuert, bevor sie beim deutschen Fiskus ankommt und nochmal besteuert wird durch die Kapitalertragssteuer. Es handelt sich um eine Doppelbesteuerung. Dagegen kann man etwas tun. In einigen Ländern kann man sich davon befreien lassen, muss lediglich ein wenig Papieraufwand tun.

Erfahrungen

Besonders unkompliziert sind Investements in folgenden Ländern – nach eigenen Erfahrungen:

Ländern, in denen die Besteuerung etwas schwieriger ist, folgen hier – eigene Erfahrung:

  • Frankreich (war für mich nahezu unmöglich – es gibt ein Formular, das 5000-DE, welches zusammen mit der Ansässigkeitsbescheinigung vom Finanzamt ausgefüllt sein muss.)
  • Italien
  • Spanien

Weitere Länder, wo ich keine Erfahrungswerte habe, die aber durch ein Doppelbesteuerungsabkommen es möglich machen sich zu viel gezahlte Dividenden zurück zu holen:

  • Dänemark
  • Norwegen
  • Schweden
  • Belgien
  • Finland

Endgegner

Der Endgegner dieser Formular-Odyssee ist zweifelsohne Frankreich. Hier habe ich es mehrfach versucht das Formular über die Bank mit einer Ansässigkeitsbescheinigung vom Finanzamt (die ist in eigentlich fast jedem Fall vonnöten in der Kategorie „schwieriger Länder“) mir meine zu viel gezahlten Dividenden zurück zu erstatteten. Erfolglos.

Fazit

Nun, es mag dazu kommen, dass man sich fragt, ob sich der Aufwand lohnt. Ja, es lohnt sich wenn man mit einzelnen Aktien hantiert und das Portfolio streuen mag auf einem solchen Wege zu investieren. Aus der Familienperspektive kann ich dies nicht empfehlen. Es kostet einfach zu viel Zeit. Ich habe mir dies jedoch aufgrund der Renditeaussichten in manchen Investments dennoch angetan und wichtige Erfahrungswerte gesammelt. Es kann sich lohnen wenn man nur wenige Länder im Portfolio von ca. 30 Aktien hat. Wie zum Beispiel würde ich folgende Länder favorisieren: Japan, England, USA(!) und die Niederlande. Mehr nicht.

Wenn einem die Zeit fehlt kann ich nur empfehlen sich einen ausschüttenden ETF zu nehmen, wie zum Beispiel den VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders UCITS ETF – keine Empfehlung, da keine Anlageberatung – nur Beispiel. Den halte ich selbst.

Wie immer, keine Anlageberatung.

Eine kleine Fußnote: ich lege gerne in den Niederlanden an, denn hier hat man keine negativen Begleiterscheinungen der Quellensteuern und interessante Unternehmen, wie ASML, Airbus und bis vor kurzem noch Unilever. Keine Anlageberatung.

CVS Health Dividende 2024/2025 – ist sie sicher?

Eine Aktie die mich in letzter Zeit umtreibt ist die des Drogeriemarktes in den USA, namens CVS Health. Ist die Dividende sicher oder schaue ich mich nach einem anderen Investment um? Wie immer auch hier keine Anlageberatung – sondern nur der nüchterne Blick auf Vereinbarkeit Investment und Familienleben.

Also insgesamt hatte ich bei der Auswahl der Aktie 2018 ein gutes Gefühl mit den Zahlen. Niedriges KGV, Dividende 3%, EBIT-Marge im Zielkorridor und und und. Nur hat mich gestört dass nach der Übernahme des Versicherers AETNA die Dividende nicht mehr angehoben worden ist. In meinen Augen ein Novum doch ich war bereits mit einer für meine Verhältnisse großen Summe drin. Also ging die Sache auch in die HALTEN-Phase über.

Es hat sich zum Schluss ausgezahlt. Die Dividende stieg irgendwann wieder. Und zwar im Korridor von 10-15%. Also genau was ich gesucht habe. Da der Einzelhandel traditionell nicht die hohen Margen eines Software-Businesses hat und die Aktie aber dennoch gut in mein Portfolio passte neben einem anderen Einzelhändler namens AHOLD-DELHAIZE habe ich alles so belassen und habe mich über die Dividende gefreut. Jedes Quartal.

Versicherer AETNA

Nun ist es so – der Versicherer AETNA bzw. CVS AETNA hat für schrumpfende Gewinne in der CVS Bilanz gesorgt und die Aktie wurde abgestraft, so dass die Dividende nun bei ca. 4,5% – Stand 14.9.24 – notiert. Was also tun? Nachkaufen, Verkaufen oder halten?

Ich habe mich für das HALTEN entschieden, da ich bereits gut engagiert bin, die Dividende für noch sicher halte, was sich aber noch zeigen lassen wird. Das Unternehmen hat es auch in der Vergangenheit geschafft die Dividende mindestens stabil zu halten und hat nur die Competition namens Wallgreens, welche die Dividende strich auf dem Kurszettel.

Update 8.1.2024: mittlerweile ist der Kurs noch mehr abgesackt und die Dividende aufgrund schlechter Gewinn-Zahlen nicht mehr sicher. Ich habe mich für einen Verkauf nahe meiner Null-Linie von 60 USD entschlossen. Mal sehen, wann aus einem HALTEN ein VERKAUFEN wird.

Erfahrungen mit CVS und die Dividende

Es ist mehr eine Erfahrungssache, die mich dazu veranlasst hat die Aktie im Depot zu belassen. So schlecht wie Walgreens geht’s den Jungs noch nicht.

Aus der Familienperspektive eine echte Kathastrophe. Viel Zeit für Analysen, Berichte, Engel & Teufel, die auf der Schulter sitzen. Wesentlich besser wäre ich mit einem ETF auf den Healthcare Sektor gefahren, zum Beispiel dem iShares Healthcare Innovation ETF, den ihr hier findet.

Das soll es erst mal gewesen sein – schreibt doch in die Kommentare wie ihr die Aktie findet.

Keine Anlageberatung.

Was war das eigentlich in Japan und warum stehen die Börsen wieder gut da?

Es sind jetzt schon gut drei Wochen nach meinem Post über den Crash in Japan her. Seitdem ist zumindest in meinem Depot wieder Ruhe eingekehrt und alte Höchststände sind wieder da. Alles nur halb so wild?

Die Welt in Aufruhr

Viel ist nicht passiert – die Börsen haben sich weltweit wieder gefangen und das war ja auch zu erwarten. Dennoch gibt es wieder mal viele Krisenherde:

  • Krieg in Nahost
  • Krieg in der Ukraine
  • Landtagswahlen in Deutschland (Thüringen und Sachsen)

Zugegeben, der letzte Punkt ist keine Krise. Doch ist es eine Warnung oder ein Warnschuss vor den Bug an das etablierte Establishment. Man darf sich halt auf alten Loorbeeren nicht ausruhen.

Familienperspektive und die Welt

Aus der Familienperspektive ändert sich herzlich wenig. Wir gehen alles noch zur Arbeit, versorgen alle noch unsere Kinder und leben den gewohnten Gang. Zumindest in DE.

Watchlist ergänzt

Neulich habe ich meine Watchlist um die Titel JOHNSON & JOHNSON sowie DIAGEO erweitert. Warum? Günstig bewertet, gute Dividende. Es wird aber noch einige Monate dauern bis hier Geld fließt – Ausbaumaßnahmen in der Wohnung. Schränke, Betten und so weiter. Da blutet mir eigentlich mein Investorenherz, wenn ich einen Monat mal nichts kaufen kann. Aber so ist das nun mal. Jeder hat seine laufenden Kosten und man kann nicht nur Sparen.

Wie kann ich in Japan investieren?

Ganz einfach – mit einem ETF – oder Direkt. Als Beispiel habe ich hier mal den iShares Nikkei 225 hier aufgeführt – ein MSCI Japan würde natürlich auch gehen.

In dem Sinne! Alles Gute. Und wie immer – keine Anlageberatung.

Investieren in Pharma

In die Pillen von Morgen investieren? Im Prinzip tut man hier was Gutes, da wir mit unseren Investments gegen Krankheiten und Seuchen von Morgen – wie Corona – kämpfen. So ist meine Sicht. Natürlich sagt man auch viel schlechtes zu Pharma. Aber warum sind diese Unternehmen so erfolgreich.

Meine Invests

Mein einziges Invest in diesem Bereich ist die Novo Nordisk aus Dänemark. Sie sind verantwortlich für Diabetes-Medikamente und neuerdings auch die Abnehmspritze. Wenn das Ding als Pille auf den Markt kommt, bin ich da wohl auch Kunde – mag keine Spritzen.

ETFs auf Pharma

In der ETF-Welt kann man hier auch mitmischen, und zwar (keine Anlageberatung, kein Affiliate) mit dem iShares MSCI World Health Care.

Investment Gesellschaft für Pharma und Biotechnologie

Noch zu erwähnen wäre die Investment-Gesellschaft BB Biotech, in der ich auch investiert bin. Leider hat sich hier mein Engagement nicht gelohnt und ich bin daran die zu verkaufen, wenn der Kurs sich mal erholt. Keine Anlageberatung.

Investieren in Versorger

Als mir zuletzt die Stromrechnung der Stadtwerke über den Weg gelaufen ist, habe ich nicht schlecht gestaunt. Natürlich wieder viel zu hoch. Zweiter Gedanke war, warum bin ich in diesem Geschäft noch nicht investiert? Ganz einfach, die hohe Verschuldung dieser Industrie, hohes Zinsniveau und Dividendenerhöhungen auf überschaubarem (Erhöhung)Niveau.

Politik in Deutschland

In Deutschland ist das so eine Sache mit dem Strom. Zwar gibt es eine Trennung zwischen Netz und Erzeugung, so ist das Netz aber in Hand von ich meine einem niederländischen Konzern – große Nummer. Außerdem gibt es hier den Atomausstieg von 2011 durch Fukushima-Katastrophe, ausgerufen von Fr. Merkel. Davon kann man halten was man mag – das ist jedenfalls der Grund für die Kursentwicklung einer RWE und E.On. Mittlerweile haben die sich aber wieder berappelt. Wer gerne auf Einzelne Aktien setzen mag hier ein paar Beispiele (keine in meinem Depot):

  • RWE
  • SSE aus England
  • UGI aus den USA
  • Redeia Corporacion aus Spanien (Stromnetze)

Investieren mit Sektor ETF – eine gute Idee?

Wer dennoch auf den Sektor setzen mag, dem empfehle ich ein Ingenieursstudium – ohne Witz. Das ist dermaßen weltweit fragmentiert, da steigt keiner mehr durch. Vielleicht ist es auch nicht mein Thema, wer weiß. Das Versorger-Karusell würde ich mit dem iShares STOXX Europe 600 Utilities begegnen. Da sind aber nur die europäischen Werte enthalten, wie immer keine Anlageberatung.

Fazit

Ich würde mir – keine Anlageberatung – die besten Versorger der USA schnappen, vielleicht noch Großbritanien, und auf einen ETF verzichten. Das ist aber nur meine Meinung.

Investieren in Cryptowährungen wie Bitcoin & Co.

Das Thema wurde vor Jahren schon heiß diskutiert und auch an mir ist da etwas vorüber gegangen. Ich habe eine kleine Position an Crypto, die bis dato nichts abgeworfen hat. Im Jahr 2019 habe ich gut 700€ in verschiedene digitale Währungen investiert:

  • Ripple
  • Dash
  • IOTA
  • ZCASH
  • Monero
  • Litecoin
  • Etherum Classic

Was kam bei rum?

Eigentlich nichts. Darum widme ich dem Thema auch keine Aufmerksamkeit mehr.

Wer dennoch in den Bitcoin (keine Anlageberatung) investieren mag, für den gibt es von iShares den Bitcoin Trust ETF (externer Link). Wenn man aber Ahnung von Crypto hat glaube ich schon, dass man hier Gewinne machen kann. Wie gesagt, mir ist dies nicht gelungen mit meiner breiten Aufstellung. Vielleicht war der Zeitpunkt auch falsch.

Alternativ kann sich auch GOLD (externer Link) für einen lohnen. Zwar gibt es hier eine Rendite von ca. 5% p.a. und man kann die Sache steuerfrei ankaufen (ohne MwSt.) und mit Aufgeld wieder verkaufen (Gebühr für Verkauf bei dem Goldhändler eures Vertrauens). Leider zahlt Gold keine Zinsen oder Dividenden aber wer keine Lust auf Immobilie und Aktien/ETF hat, sollte zumindest das Engagement in das Edelmetall ins Auge fassen.

Das Haushaltsbuch

Sollten Ausgaben einmal aus dem Ruder laufen, empfiehlt es sich ein Haushaltsbuch zuzulegen. In ihm sind alle Ausgaben erfasst, die im Grunde genommen folgende Kategorien umfassen können:

  • Mobilität (Fahrrad, Bus und U-Bahn)
  • Essen
  • Mobilfunk & Internet
  • Strom
  • Miete
  • Reisen und Urlaub
  • Sparen

Vorgehen

Es kann helfen sich den Ausgaben zuerst einmal bewusst zu werden, indem man sie aufschreibt. Ich persönlich führe kein Haushaltsbuch, da meine Frau und ich uns wie folgt aufgeteilt haben: Miete ich, Einkaufen meine Frau. Internet & Co. auch wieder ich. Sparen tun wir Beide.

Verbesserung

Neben den Ausgaben sollten auch die Einnahmen erfasst werden.

Fazit

Zu jeder Zeit empfiehlt sich die Verwendung eines Haushaltsbuchs. Auch zu zweit in der Familie kann es helfen Ausgaben besser zu verfolgen. Es müssen jetzt keine zwei Netflix-Abos sein je Partner. Da reicht auch eins. Das ist aber der simple Optimierung von Ausgaben. Doppelungen finden.

Viel mehr kann es bringen in der Familie nach einer zusammenlegung von Ressourcen zu schauen. Ein Gemeinschaftskonto kann auch Sinn machen wenn die Frage geklärt ist, wer welche Ausgaben übernimmt. Ansonsten ist es nur ein Topf.

Keine Anlageberatung.

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